A gentle Noise
between the lines
Georg ist Mitte 40, Familienvater und beruflich auf dem aufsteigenden Ast. Doch dann steht ein geheimnisvoller Mann vor der Tür, der Platz beansprucht …
„Jede Kultur bringt ihre eigenen Neurosen vor, ihre eigene Art verrückt zu werden. Wir sind eine Gesellschaft des Rennens, Depression ist eine Krankheit des Liegens. So persönlich Depression als Krankheit ist, so universell ist sie als Angst in unserer Gesellschaft. Wie erklärt man anderen, dass man ausgestiegen ist, dass man nicht mehr kann, in einer Zeit, in der alle können, immer und überall? In Das leise Rauschen zwischen den Dingen dekonstruieren wir das Starke, um dem Schwachen eine Daseinsberechtigung zu geben. Wir lassen ihn fallen. Den Vater. Den Mann. Den, der rennt. Auch wenn es weh tut. Es ist okay. Es ist scheiße, aber es ist okay.“
(Sophie Linnenbaum, Buch und Regie)
Landshuter Kurzfilmfestival 2017
Cinema Jove 2017
Fünf Seen Festival 2017
link trailer
Cast und Crew:
Buch & Regie: Sophie Linnenbaum
Darsteller/Innen: Henning Vogt(Georg), Bettina Grahs (GeorgsFrau), Waldemar Kobus (Monsieur Henri), Lilli Jellinek, Asad Schwarz, Lena Dörrie, Berit Künnecke
Kamera: Omri Aloni
Montage: Andrea Herda Muñoz
Ton: Alexandra Praet
Musik: Marcus Sander
Mischung: Lorenz Fischer
Szenenbild: Fion-Jasper Hoppmann
Kostüme: Catharina Gerekos
Producer: Britta Strampe & Laura Klippel
Herstellungsleitung: Ursula Kalb-Krieg
Redaktion: Adrian Paul, MDR
Produktion: Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF
Koproduktion: MDR