“Dies ist die wahre Schwärmerei der Liebe, die ungestüm von Art, sich selbst zerstört und leitet zu verzweifelten Entschlüssen, viel mehr als irgendeine Leidenschaft, die unterm Mond uns quält.”
(Polonius/Hamlet, W.Shakespeare)
Hamlet
Staatsschauspiel Dresden
Premiere: 24. November 2012
In Dänemark ist nichts, wie es war. Die bisherige Ordnung gibt es nicht mehr. Dem krisengebeutelten Königreich droht der Untergang: etwas ist faul im Staate. Mittendrin der Königssohn: Hamlet taumelt, introvertiert verschlossen und traumatisiert von der Hochzeit seiner Mutter mit dem potenziellen Vatermörder, durchs Leben. Eine Welt der Lüge, ohne Vertrauen. Hamlet, innerlich zerrissen, will den Tod des Vaters rächen. Ein mörderisches Spiel beginnt.
Wer ist hier im Recht? Hamlet, dem der Geist seinen Racheauftrag einflüstern? Oder der König, der persönliche Schicksale dem Staatswohl unterordnet? Wer lügt? Wer sieht klar? Wahnsinn und Vernunft in einer aus den Fugen geratenen Welt …
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Staatsschauspiel Dresden
Besetzung
Torsten Ranft / Raiko Küster (Claudius), Hannelore Koch (Gertrud), Christian Friedel (Hamlet), Ahmed Mesgarha / Henning Vogt (Polonius), Matthias Reichwald (Laertes), Sebastian Wendelin / Christian Clauß (Horatio), Annika Schilling / Lea Ruckpaul / Deleila Fiasko (Ophelia), Jonas Friedrich Leonhardt u.a. (Rosenkranz), Benedikt Kauff u.a. (Güldensten)
Regie: Roger Vontobel, Bühne: Claudia Rohner, Musik: Woods of Birnam